Einführungskurs Intensive Interaction
Start: 23. April 2026 um 00:00 Uhr
Ende: 23. April 2026 um 00:00 Uhr
Ort: Reutlingen
Preis: 150,00 Euro
Theraplay Tagung 2026 in Reutlingen
Start: 24. April 2026 um 13:00 Uhr
Ende: 25. April 2026 um 16:00 Uhr
Ort: wird noch bekannt gegeben
Preis: Euro
Heidelberger Marschak-Interaktionsmethode in Aurich
Start: 5. Juni 2026 um 18:00 Uhr
Ende: 6. Juni 2026 um 16:00 Uhr
Ort: Praxis Markus Schulte-Hötzel, Aurich
Preis: 250,00 Euro
Die Heidelberger Marschak-Interaktionsmethode (H-MIM) ist ein Verfahren zur Beobachtung von Interaktionen zwischen Bezugspersonen (vor allem Eltern) und Kind. Sie hat sich in vielen Anwendungsbereichen bewährt: Die H-MIM wird im therapeutischen und pädagogischen Bereich, u. a. zur Therapieplanung, Elternberatung und Schulung genutzt. Für Gutachterinnen ist sie eine wertvolle Hilfe im Rahmen von Sorgerechtsentscheidungen.
Die Therapeutin wählt aus einer Vielzahl von Aufgaben – je nach Fragestellung und Hypothese – individuell für die Dyaden aus.
Es gibt Aufgabenkarten für Kleinkinder, Kindergartenkinder, Schulkinder und Jugendliche. Jede Karte enthält die Anleitung zu einer Aufgabe. Die Anweisung ist so formuliert, dass sie alltagsnahe Situationen beschreibt. „Dadurch bekommen die Eltern eine große Freiheit, die natürliche Verhaltensweisen hervorzurufenpflegt.“ (Marschak 1980)
Lerninhalte:
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Anwendungsbereiche der H-MIM
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Theoretische Grundlagen der H-MIM
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Planung und Setting der H-MIM
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Beobachtung einer Eltern-Kind-Interaktion (H-MIM) anhand von Videobeispielen
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Training der systematischen Beobachtung von Eltern-Kind-Interaktionen
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Differenzierung von Beobachtung der Fakten und deren Interpretation
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Möglichkeiten der Auswertung
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Selbsterfahrung in der dyadischen Interaktion
Leitung: Markus Schulte-Hötzel
Zeitrahmen: 10 Unterrichtseinheiten á 45 Minuten
Aufbaukurs Theraplay – Entwicklungsauffällige Kinder in Oftersheim
Start: 12. Juni 2026 um 18:00 Uhr
Ende: 13. Juni 2026 um 16:00 Uhr
Ort: AWO Frühförderstelle Potsdam
Preis: 220,00 Euro
Fast die Hälfte aller entwicklungsgestörten Kinder zeigen auch Probleme im Verhalten, die eine gute soziale Integration einerseits und ihre Kompetenzen andererseits einschränken. Theraplay ist hier eine gute Hilfe, denn es kann sowohl die Motivation der Kinder fördern, wichtige Fähigkeiten (Kontaktbereitschaft, Aufmerksamkeit) als auch bei Regulationsstörungen und beim Spracherwerb Basiskompetenzen verbessern. Videos und Rollenspiele verhelfen den Teilnehmern zu praktischem Wissen und Anwendungsfähigkeiten.
Lerninhalte:
- Theraplay Prinzipien bei Kindern mit geistiger Behinderung
- Theraplay Prinzipien bei Kindern mit Lernstörungen
- Theraplay Prinzipien bei Kindern mit sprachlichen Beeinträchtigungen (incl. Mutismus)
- Therapeutische Vorgehensweisen bei Regulationsstörungen
- Vorgehensweisen bei sehr kleinen oder sehr ängstlichen Kindern
- Einsatz von Gebärden
Zeitrahmen: 10 Unterrichtseinheiten á 45 Minuten
Leitung: Ulrike Franke
Umgang mit schwierigen Eltern in Halle (Saale)
Start: 12. Juni 2026 um 18:00 Uhr
Ende: 13. Juni 2026 um 16:00 Uhr
Ort: Praxisgemeinschaft D. Klein & A. Rosenbaum, Halle (Saale)
Preis: 220,00 Euro
Dieser Kurs ist für alle TherapeutInnen und PädagogInnen geeignet, die sich für den Umgang mit Eltern neue Impulse wünschen.
Er ist eine sinnvolle Ergänzung zu den Theraplay- und H-MIM-Kursen und ist Bestandteil in der Ausbildung zur Theraplay-TherapeutIn. Er kann allerdings auch unabhängig von anderen Kursen besucht werden.
Sie lernen hilfreiche Prinzipien und Grundsätze kennen, um mit den Eltern wertschätzend, ressourcenorientiert und ‚auf Augenhöhe‘ Gespräche zu führen.
Lerninhalte:
- Elternideal und subjektives Elternbild
- Wege zum Kontakt, die sich gut anfühlen
- Die Eltern verstehen
- Was brauchen die Eltern?
- Was braucht die BeraterIn/TherapeutIn?
Leitung: Markus Schulte-Hötzel
Zeitrahmen: 10 Unterrichtseinheiten á 45 Minuten