Kurs-Termine und Anmeldung

Feb. 20

Heidelberger Marschak-Interaktionsmethode in Bochum

Start: 20. Februar 2026 um 18:00 Uhr
Ende: 21. Februar 2026 um 16:00 Uhr

Ort: Logopädische Praxis Markus Schulte-Hötzel, Bochum
Preis: 250,00 Euro

Die Heidelberger Marschak-Interaktionsmethode (H-MIM) ist ein Verfahren zur Beobachtung von Interaktionen zwischen Bezugspersonen (vor allem Eltern) und Kind. Sie hat sich in vielen Anwendungsbereichen bewährt: Die H-MIM wird im therapeutischen und pädagogischen Bereich, u. a. zur Therapieplanung, Elternberatung und Schulung genutzt. Für Gutachterinnen ist sie eine wertvolle Hilfe im Rahmen von Sorgerechtsentscheidungen. Die Therapeutin wählt aus einer Vielzahl von Aufgaben – je nach Fragestellung und Hypothese – individuell für die Dyaden aus. Es gibt Aufgabenkarten für Kleinkinder, Kindergartenkinder, Schulkinder und Jugendliche. Jede Karte enthält die Anleitung zu einer Aufgabe. Die Anweisung ist so formuliert, dass sie alltagsnahe Situationen beschreibt. „Dadurch bekommen die Eltern eine große Freiheit, die natürliche Verhaltensweisen hervorzurufenpflegt.“ (Marschak 1980) Lerninhalte:
  • Anwendungsbereiche der H-MIM

  • Theoretische Grundlagen der H-MIM

  • Planung und Setting der H-MIM

  • Beobachtung einer Eltern-Kind-Interaktion (H-MIM) anhand von Videobeispielen

  • Training der systematischen Beobachtung von Eltern-Kind-Interaktionen

  • Differenzierung von Beobachtung der Fakten und deren Interpretation

  • Möglichkeiten der Auswertung

  • Selbsterfahrung in der dyadischen Interaktion

Leitung: Markus Schulte-Hötzel Zeitrahmen: 10 Unterrichtseinheiten á 45 Minuten
Feb. 20

Gruppen-Theraplay Aufbaukurs in Potsdam

Start: 20. Februar 2026 um 18:00 Uhr
Ende: 21. Februar 2026 um 16:00 Uhr

Ort: AWO Frühförderstelle Potsdam
Preis: 220,00 Euro

 

Teilnehmerzahl:          3 bis max. 10 Personen

Dozentin:                    Karin Block
Zeitrahmen:                10 Unterrichtseinheiten à 45 Minuten

Feb. 21

Hessen-BaWü Theraplay Tag 2026

Start: 21. Februar 2026 um 10:00 Uhr
Ende: 21. Februar 2026 um 16:00 Uhr

Ort: Spieltherapeutische Praxis, Oftersheim
Preis: 0,- Euro

Diese Veranstaltung ist für diejenigen KollegInnen konzipiert, die sich gerne mal über Theraplay miteinander austauschen und Ideen weitergeben und bekommen wollen.

März 6

Aufbaukurs Theraplay – Entwicklungsauffällige Kinder in Oftersheim

Start: 6. März 2026 um 18:00 Uhr
Ende: 7. März 2026 um 16:00 Uhr

Ort: Spieltherapeutische Praxis Oftersheim
Preis: 220,00 Euro

Fast die Hälfte aller entwicklungsgestörten Kinder zeigen auch Probleme im Verhalten, die eine gute soziale Integration einerseits und ihre Kompetenzen andererseits einschränken. Theraplay ist hier eine gute Hilfe, denn es kann sowohl die Motivation der Kinder fördern, wichtige Fähigkeiten (Kontaktbereitschaft, Aufmerksamkeit) als auch bei Regulationsstörungen und beim Spracherwerb Basiskompetenzen verbessern. Videos und Rollenspiele verhelfen den Teilnehmern zu praktischem Wissen und Anwendungsfähigkeiten.

Lerninhalte:

  • Theraplay Prinzipien bei Kindern mit geistiger Behinderung
  • Theraplay Prinzipien bei Kindern mit Lernstörungen
  • Theraplay Prinzipien bei Kindern mit sprachlichen Beeinträchtigungen (incl. Mutismus)
  • Therapeutische Vorgehensweisen bei Regulationsstörungen
  • Vorgehensweisen bei sehr kleinen oder sehr ängstlichen Kindern
  • Einsatz von Gebärden

Zeitrahmen: 10 Unterrichtseinheiten á 45 Minuten
Leitung: Ulrike Franke

März 13

Theraplay Einführungskurs und Kontaktaufbau in Weiden (Oberpfalz)

Start: 13. März 2026 um 10:00 Uhr
Ende: 14. März 2026 um 16:00 Uhr

Ort: Praxis für Logopädie Christina Kopp & Team, Weiden
Preis: 320,00 Euro

  1. Tag:
    Die Teilnehmerinnen lernen etwas über die Geschichte von Theraplay in den USA und Deutschland. Sie erfahren mögliche Ziele bei Theraplay, die Indikationen und Kontraindikationen dieser Therapiemethode, seine Struktur, seine Wirkung (einschließlich die Ergebnisse der Therapieforschung), die Bedeutung der Eltern, mögliche Settings und Formen Sie erleben die praktische Anwendung nicht nur anhand von Videoaufnahmen, sondern auch an sich selbst im Rollenspiel.
  2. Tag:
    Dieser Tag ist speziell konzipiert für den praktischen Aspekt. Welche Strukturen und Inhalte hat eine Theraplay-Sitzung, wie kann sie bei verschiedenen Arten von Kindern aussehen? Die Teilnehmerinnen probieren nun selbst bestimmte Inhalte (z.B. Verslein oder Chequeo) an sich aus und überlegen gemeinsam im Brainstorming, welche Möglichkeiten es gibt, unterschiedlich in den Raum zu gehen.

ZIEL:

Die Teilnehmerinnen sollen einen Überblick über das Verfahren gewinnen, sowohl theoretisch als praktisch und sollen neue Ideen gewinnen, wie sie den Kontakt und die Beziehung zu den Kindern ihrer Praxis anhand von theraplay-artigen Vorgehensweisen verbessern können.

Leitung: Markus Schulte-Hötzel
Zeitrahmen: 15 Unterrichtseinheiten à 45 Minuten