Wir gratulieren Natalie Kappus herzlich zu ihrer bestanden Prüfung. Sie ist nun Theraplay-Therapeutin. Natalie arbeitet in der Bochumer Praxis am Westring und ergänzt nun das Theraplay-Team mit Markus Schulte-Hötzel und Patricia Langwieler.
Unsere jährliche Tagung fand in diesem Jahr am 11. und 12. April in Wien statt. Die Wiener Kolleginnen unter der Verantwortung von Doris Melchart hatten in gewohnter Weise ein interessantes und zauberhaftes Programm zusammengestellt. Vielen Dank!
Ganz im Sinne von Theraplay gab es Spiele, Rituale und natürlich viele Möglichkeiten für Gespräche, Diskussionen und neuen Input.
Schon einmal vormerken: Unsere nächste Tagung findet am 23. und 24. April 2026 in Reutlingen statt.
Am 15.03.2025 war es endlich wieder so weit:
Wir trafen uns in gemütlicher Runde in Usingen in der Praxis von Silke und Ines (Logopädische Praxisgemeinschaft Silke Bahr und Ines Vorwergk)
Dabei waren dieses Mal Silke Bahr, Tanja Brüninghaus, Ulrike Franke und Ines Vorwergk.
Wir tauschten und über aktuelle berufspolitische Themen aus und besprachen Patienten und Erlebnisse, die uns gerade in unserer Therapie beschäftigen – dabei wurden auch Videos gezeigt und Materialien vorgestellt und viel gelacht. Wie es halt bei Theraplay sein sollte.
Es war ein sehr interessanter, erfahrungsbereichender und lustiger Tag. Vielen lieben Dank auch noch einmal an die beiden tollen Gastgeberinnen.
Wir freuen uns schon auf den nächsten TP-Hessen-Tag in ….
Am 11.01.2025 fand der 8. regionale Theraplay Tag in Potsdam statt. Lizenzierte Theraplay Therapeutinnen und Kolleginnen in der Theraplay-Ausbildung haben sich zum Austausch getroffen.
Neben der schwierigen externen Betreuungssituation von vielen Kindern und ihren Familien und deren Auswirkung auf die Entwicklung der Kinder, waren vor allen Überlegungen rund um die Durchführung einer Theraplay-Therapie wichtige Themen.
Der Austausch fand in der so typischen Theraplay Art statt: offen, freundlich, emotional, positiv, lachend und bestärkend. Unsere Zeit von 09.00 bis 16.00 Uhr verging viel zu schnell und so war unser Treffen dann auch erst gegen 17.00 Uhr beendet. Sogar klein Carlo hat wunderbar durchgehalten und uns alle mit seinem charmanten Lächeln bezaubert.
Der Termin im Januar wurde von allen Teilnehmerinnen als ein guter Start in das neue Jahr erlebt, so dass wir uns auch 2026 wieder zu Jahresbeginn treffen wollen.
Im November fand das alljährliche NRW Treffen statt. Lizenzierte und engagierte Theraplay Therapeutinnen tauschten sich unter der Moderation von Markus Schulte-Hötzel aus. Die ausgewogene Mischung zwischen dem Austausch von Spielideen und reflektieren über Grundsätze ließen die 5 Stunden wie im Flug vergehen.
Gerade die Kinder, die autistische Verhaltensweisen zeigen, fordern uns heraus indem wir uns immer wieder was Neues einfallen lassen dürfen. Eine Möglichkeit um dies etwas häufiger zu tun, ist die Zoom-Gruppe, die Tine und Tanja ins Leben gerufen haben. Um in der Logopädie etwas flexibler abzurechnen und auch in den Ferien freie Termine zu vergeben, haben wir uns über Intensivwochen und Doppelbehandlungen unterhalten. Eine wichtige Frage, die uns immer wieder wichtige Argumente geben darf: „Warum wirkt Theraplay?“ Grundsätze unsere gesellschaftlichen Entwicklung wurden beleuchtet. Der Urtrieb ein Miteinander zu spüren und darin als Person gesehen zu werden wurden zusammen gefasst in ein ganz tief greifendes „Wir brauchen Einander“
Das fühlt jeder Mensch und wir als besondere Therapeuten an so einem Tag.
Jacinta Beckschäfer
Unsere Website hat eine neue Technik bekommen. Hier sind wir nun aktuell und auf dem neuesten Stand.
Jetzt ist der Inhalt an der Reihe. In den nächsten Wochen werden wir uns unseren Texten widmen und sie noch leserfreundlicher machen. Es kann also sein, dass in dieser Zeit einige Seiten weniger optimal funktionieren.
Bitte melden Sie sich dann bei uns, wir helfen gerne weiter!
Inspiriert und mit vielen neuen Eindrücken haben wir Düsseldorf verlassen. Das Düsseldorfer Organisationsteam kombinierte unsere bewährten Rituale mit einem Altstadtbummel, einen Stimm-Workshop und einem Mittagessen am Rhein.
Das interessante Programm beinhaltete Einblicke in die Unterstützte Kommunikation mit KommuBis (Manuela Meißner, Verena Dineiger), einen Überblick auf die Veränderungen von Theraplay im Laufe der Jahre (Ulrike Franke), einen Einblick in die Arbeit auf einer Eltern-Kind-Station in der Kinder- und Jugendpsychiatrie (Heike Giskes) und die Wirkung der verschiedenen Kommunikationsebenen im Theraplay-Setting (Kerstin Henning).
Natürlich gab es dazwischen auch ausreichend Gelegenheit für leckeres Essen und Zeit zum Lachen und für Gespräche.
Doch nach der Tagung ist auch wieder vor der Tagung. Die Wiener Gruppe ist bereits mitten in den Vorbereitungen für unsere nächste Tagung am 11. und 12. April 2025 im Kolpinghaus Wien – und 2026 wird es dann nach Reutlingen gehen!
Seit ein paar Wochen sind wir nun Kooperationspartner von LOGO DEUTSCHLAND.
Somit können wir allen Mitgliedern ein besonderes Angebot machen:
Bei einer Anmeldung zu einem Theraplay-Einführungskurs gibt es von uns ein Gratis-Jahresabonnement unserer Fachzeitschrift „Schwierige Kinder – verstehen und helfen“.
Bei einer Anmeldung zu einem H-MIM Kurs gibt es von uns hilfreiches Zusatzmaterial geschenkt.
Bitte geben Sie bei Ihrer Anmeldung Ihre Mitgliedsnummer an.
Am 19. und 20. April 2024 treffen sich Theraplay-Kolleg:innen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz in Düsseldorf-Kaiserswerth zur gemeinsamen Tagung. Anmeldungen sind ab sofort möglich.
Wir freuen uns auf einen inspirierenden Austausch mit Euch!
Mit viel Freude, reichlich Input, neuen Ideen und auf jeden Fall gut gestärkt ging unsere diesjährige Tagung in Potsdam zuende.
Unser besonderer Dank gilt dem wunderbaren Organisationsteam und Christiane Seiler!
Nächstes Jahr sind wir vom 19. bis zum 20. April 2024 in Düsseldorf-Kaiserwerth.
Auch wir mussten wie viele Menschen mit uns, auf unsere Tagung im Frühjahr 2020 in Potsdam verzichten. Das ist uns schwer gefallen, wir hatten uns so darauf gefreut. Nun verschieben wir sie eben auf 23./24. April 2021 und tauschen uns dann aus, allerdings wegen Terminschwierigkeiten in Weiden/Oberpfalz.
Hochinteressiert, hochmotiviert und gut gelaunt mit vielen Fragen und noch mehr neuen Ideen im Kopf trafen sich im April erfahrene und noch in der Ausbildung befindlichen Theraplay-TherapeutInnen im Kolping-Haus in Wien. Die Wiener Gruppe hatte gut geplant und die Teilnehmerinnen sowohl Vorträge im praktischen als auch im theoretischen Bereich angeboten, als auch Möglichkeiten zur Auseinandersetzung und Diskussion gegeben.
Als Abendprogramm verblüffte und amüsierte ein junger Zauberer und sorgte dafür, dass alle mit Lachen etwas für die Seele und die Beweglichkeit des Zwerchfells taten.
Bedauernd, dass alles so schnell vorbei war, trennten wir uns und versicherten, dass wir im nächsten Jahr, 2021 wieder zusammenkommen – in Potsdam, am Selliner See.
Von dem weit nördlichen Tagungsort in Aurich 2018 zu dem fernen Wien im Südosten 2019. Die Wiener Gruppe hat sich erneut engagiert, um einen Platz in dem zentralen Kolping-Haus für unsere Tagung zu reservieren und die Tagung zu organisieren. Das war schon 2013, trotz der weiten Anreise von vielen, ein höchst attraktiver Tagungsort. Und sicher ist, dass wir wieder viel mitnehmen können – für Herz und Hirn. Die Mischung machts eben!
Bei herrlichstem Sonnenschein fand am 20. und 21. April 2018 die 19. Theraplay Tagung in Ostfriesland in Aurich statt.
Das Organisationsteam hatte das Europahaus für Übernachtung und Tagung gebucht und alles verlief sowohl harmonisch als auch anregend und „fast wie Urlaub“ (Feedback einiger Teilnehmerinnen). Für den Vortrag am Freitag hatten wir Prof. Dr. Heidi Keller, Entwicklungspsychologin gewinnen können, die uns in einem hoch interessanten Vortrag über ihre Studien ganz neue Erkenntnisse über die Eltern-Kind-Interaktionen nahe brachte. Am nächsten Tag folgte ein Vortrag über eine ganz besondere türkische Familie (U. Franke) und weitere, sehr spannende und aufschlussreiche Ausführungen von Sylke Anderseck über Kindeswohlgefährdung. Dazwischen gab es Gruppen-Diskussionen über wichtige Themen, die dann im Plenum alle bereicherten und Pausen, in denen man sich austauschen und miteinander reflektieren konnte.
Einige Kolleginnen nahmen das Angebot von Markus Schulte-Hötzel an, der am Donnerstag in einen Aufbaukurs ‚Heidelberger Marschak-Interaktionsmethode‘ über die Neubearbeitung des Diagnostikverfahrens referierte und Anwendungsfragen mit der Gruppe besprach. Einigkeit herrschte, dass es eine gelungene und befriedigende Fortbildung gewesen ist.
Bei herrlichem Frühlingssonnenschein fand am 24. und 25. März die 18. Theraplay Tagung diesmal in Ludwigshafen statt.
Menschen aus nah und fern trafen sich, um sich auszutauschen, Anregungen zu bekommen, sich zu informieren und auch um selbst wieder zu lachen und um Spaß und Spiel zu erleben. Eine runde, gelungene Mischung – so die einhellige Meinung am Ende.
Wir treffen uns im Frühjahr 2018 wieder und dann in Aurich, im Norden.
Das nächste Treffen wirft seine Schatten voraus: am 24. und 25. März 2017 findet die nächste, die 18. Theraplay-Tagung im Ludwigshafener Heinrich-Pesch-Haus statt und was wir schon wissen: Es wird wieder eine gute Mischung geben zwischen theoretischen und praktischen Inhalten. Spielen, beobachten, lernen, erweitern und Austausch!
Eine Woche lang konnte eine Gruppe erfahrener Theraplay-TherapeutInnen Erfahrungen sammeln bei der Theraplay-Therapie von traumatisierten Flüchtlingskinder. Und diese Kinder konnten miterleben, wie viel Freude, Begegnungen, Leichtigkeit, Zuneigung im Spielen miteinander trotz belastender Lebenssituation möglich ist.
Wer mehr darüber erfahren will, lese nach in der 70. Ausgabe der Zeitschrift „Schwierige Kinder – verstehen und helfen“, die im November 2016 erscheinen wird.
In diesem Sommer organisierte das Theraplay Institut ‚Trauma-Tage‘ in Mannheim, bei denen es um neue Erfahrungen und neues Wissen ging über das besondere Thema „Trauma“ – das durch die politischen Ereignisse so aktuell geworden ist.
Dreigliedrig angelegt bestanden diese Tage aus einer Kurzeinführung in Somatic Experiencing (SE)<sup>® </sup>einem psychophysiologischen Basiskonzept zur Arbeit mit Trauma, die uns die Psychologin Elfriede Dinkel-Pfrommer und die Heilpädagogin und Physiotherapeutin Letizia Piazza vermittelten. Wir durften eine wunderbar auf unsere Bedürfnisse maßgeschneiderte Fortbildung erleben, die uns sowohl Grundwissen als auch entsprechende praktische spielerische Umsetzung vermittelte.
Damit hatten wir Ideen und Informationen, die wir am folgenden Tag in einer internen Fortbildung gedanklich in die Strukturen von Theraplay einbauen konnten.
Denn eine Gruppe von uns strebte auch ein ganz konkretes Ziel an: Eine Theraplay-Intensivwoche mit traumatisierten Flüchtlingskindern in der sogenannten BEA, der Mannheimer ‚bedarfsorientierten Landeserstaufnahmestelle für Flüchtlinge‘.
In diesen fünf Tagen lernten wir so viele liebenswerte und so ganz unterschiedliche Kinder zwischen 2 und 14 Jahren kennen und diese wiederum konnten die Leichtigkeit und Fröhlichkeit der Theraplay-Spiele und die Zuwendung, die Achtung und die Anregungen der Erwachsenen erleben. Wir erfuhren, wie sie sich bereitwillig auf das Neue einließen, manche schneller, manche langsamer und wie sie uns ihr Lachen, ihr Lächeln, ihre Begeisterung und ihr Vertrauen schenkten. Für uns alle eine bewegende Woche.
Nebenbei haben wir ein bisschen von dem Alltag des Kindergartens und Schule dieser Einrichtung mitbekommen und waren auch da beeindruckt von dem Engagement und der notwendigen Kreativität aller Beteiligten, denn die Kinder kommen, aber gehen dann oft auch rasch wieder! Es ist nur eine Übergangszeit.
Theraplay Tagung in Halle
Zum 17. Mal trafen sich die Theraplay-Therapeutinnen und Therapeuten zum jährlichen Austausch und zur fachlichen Fortbildung.
In den berühmten Franckeschen Anstalten in Halle waren wir zu Gast. Alles war hervorragend geplant und organisiert von einem erfahrenen Theraplay-Team und die Rückmeldungen zeigten, dass sich alle wohlgefühlt haben mit einem Mix aus Wissen erwerben und austauschen und Erfahrungen sammeln. Barbara Stroppe beispielsweise brachte uns in einem spannenden Vortrag die Spiegelneuronen nahe, Karin Block und Jenny Winnig stellten Gruppen- und Einzeltheraplay mit Bildern, Beschreibungen und Video gegenüber und erklärten, wann welche Kinder unter welchen Umständen eher das eine oder andere brauchen. Mit Helga Brand wurde es durch ein Rollenspiel – ein Gespräch mit einer Mutter – ganz praktisch, denn vorher und nachher bezog sie uns alle mit ein, nach Erklärungen, Kommentaren und Alternativen suchend. Ulrike Franke schließlich stellte eine Einteilung von Bindungsspielen vor und visualisierte sie durch erzählte und Videobeispiele.
Das alles waren die Herausforderungen, die Gespräche und der Austausch schließlich gab allen das Gefühl der Zusammengehörigkeit.